
Was der Steiff-Teddy mit dem Kunstmagazin K. zu tun hat...
Zuerst einmal gar nichts. Aber dann, schaut man ein wenig tiefer, doch mehr als gedacht.
Wer schon ein bisschen länger unser Magazin liest, weiß, dass ich bis vor der Pandemie das „Theater im Kunstwerk“ geleitet habe, das in Braighausen seine Heimat hat.
Wer jetzt neu dazu gekommen ist, eine kleine Erklärung:
Braighausen wurde von Helmut Braig erdacht und erschaffen. Braighausen ist ein mittelalterlich anmutendes Märchendorf in einer Riesenscheune in Bartholomä. Helmut Braig, ein Ausnahmekünstler und wie er von sich selber sagte „Experimentator“ war fast vierzig Jahre lang Designer bei der Firma Steiff.
Hubertus Rösch und ich haben eine Biografie über Braig geschrieben, die wir dann als Theaterstück adaptiert haben. Leider kam Corona und die Premiere wurde mehrfach verschoben. Deshalb sind wir gerade dabei, das Theaterstück zu verfilmen. Mit viel Glück wird daraus sogar noch ein Kinofilm. Das Drehbuch dazu haben wir in der dritten Fassung fertig und ein großartiger, deutschlandweit sehr bekannter Regisseur hat uns seine Mitarbeit als Dramaturg und Regisseur zugesagt.
Wie gesagt, das ist alles ein unfassbares Glück für uns, vor allem in diesen schwierigen Zeiten.
Das ist alles unglaublich viel Arbeit. Wir müssen jetzt erstmal das Theaterstück fertig machen. Das heißt einige Szenen sind noch nicht im Kasten. Dann kommt noch der Schnitt, die Musik, Motion Design usw…
Warum ich das hier schreibe?
- Ich habe die Website des Theaters hierhin auf Literatum verlegt. Es geht irgendwie ja alles ineinander über.
- Brauche ich ein wenig mehr Zeit für die neue Ausgabe des Magazins K.
- Gibt es bald ein Märchen das in und um Braighausen spielt. Hier läuft auch wieder Verlag und Theater, bzw Braighausen ineinander.

Hier auf Literatum.de entsteht gerade noch eine Streamingplattform, auf der ihr dann unsere Eigenproduktionen und hoffentlich auch bald einige Independent-Filme sehen könnt, die ihr sonst nur auf Festivals laufen.
Wir hoffen, ihr bleibt uns als Online-Gäste genauso treu wie im Theater. Denn irgendwann wird es Theater auch wieder live auf der Bühne geben.